Chronische Entzündungen: Diese 7 Lebensmittel fördern Entzündungen – die solltest du wohl meiden

Laut vital.de ist der Mangel an entzündungshemmenden Stoffen in manchen Lebensmitteln ein zentrales Problem. Außerdem häufen sich leichte Entzündungen, die sich langsam verstärken und zu Herz-Kreislauf- oder Stoffwechselerkrankungen führen können. Auch die wachsende Zahl übergewichtiger Menschen ist ein Problem, weil sie mit Bauchumfang und Entzündungen zusammenhängt. Gesundheitsexperten empfehlen daher, bestimmte Lebensmittel frühzeitig vom Speiseplan zu streichen.

1. Künstliche Transfette: Erhöhen den Cholesterinspiegel

Transfette kommen in Süßigkeiten, frittierten und gekochten Speisen vor, kommen aber auch beim Backen und Frittieren vor. Sie erhöhen den Cholesterinspiegel. Cholesterin reichert sich in den Blutgefäßen an, was wiederum zu Bluthochdruck, Schlaganfall und Herzinfarkt führen kann. Einige Wissenschaftler sehen das anders. Sie sagen: Die Ernährung hat wenig Einfluss auf Ihren Cholesterinspiegel.

2. Weißmehlprodukte: Lassen Sie Ihren Blutzucker langsam ansteigen

Helles Brot enthält wenig Mineralien und Ballaststoffe. Sie sorgen dafür, dass der Blutzucker langsam ansteigt. Essen Sie hingegen viel Weißbrot, Kekse oder Nudeln, steigt Ihr Blutzucker schneller an. Dann fällt es genauso schnell. Diese Ebbe und Flut löst Heißhunger aus, was dazu führt, dass Sie mehr essen, als Sie brauchen. Lecker und gesund: fränkischer Bauernleib Die Folgen: Fettdepots und Gewichtszunahme. Fettleibigkeit fördert auch Entzündungen. Wer viel Weißmehl zu sich nimmt, erhöht die Zahl der Entzündungsbakterien im Darm, was unter anderem zu Übergewicht und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen führen kann. Auch das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, steigt.

3. Haushaltszucker: Erhöht das Rheumarisiko

Haushaltszucker besteht aus Glucose und Fructose. Außerdem kann es bei einer Überdosierung Entzündungen im Körper fördern. Wenn Sie häufig mehr als die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen 25 Gramm Zucker pro Tag zu sich nehmen, steigt Ihr Risiko für Rheuma, Übergewicht oder Diabetes Typ 2. Aber auch Fettleber, Krebs, Migräne und Bluthochdruck sind möglich .

4. Kaffee: Nicht mehr als zwei Tassen am Tag

Mit zwei Tassen Kaffee am Tag erreicht man bereits den Maximalwert, um die Entzündungsmarker im Blut zu erhöhen. Deshalb steht Kaffee auch im Verdacht, die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu fördern.

5. Verarbeitetes Fleisch: Zu viel Zucker, zu viel Salz

Verarbeitetes Fleisch wie Wurst oder Aufschnitt gelten aufgrund ihres hohen Zucker- und Salzgehalts als entzündungsfördernd. Salz beispielsweise kann zu Gefäßverengungen und damit zu Bluthochdruck führen. Daher sollten Sie Ihren Fleischkonsum generell reduzieren. Wer zum Beispiel nicht auf Grillfleisch verzichten möchte, dem sei mageres Geflügel empfohlen. Es hat nicht so viele “Advanced Sweeteners (AGEs)” – das sind zum Beispiel Proteine, die sich in Zucker verwandeln. Sie kommen vor allem in verarbeitetem Fleisch vor und fördern Entzündungen im Körper.

6. Alkohol

Alkohol schädigt nicht nur Leber und Bauchspeicheldrüse, sondern verstärkt auch Entzündungen im Körper. Bei Cocktails und großen Getränken ist zudem der hohe Zuckergehalt problematisch. Hier gilt die Devise: Quantität macht den Unterschied. Rezept: Hafermilch selber machen Die maximale Menge an Alkohol, die Sie pro Tag trinken dürfen, finden Sie hier.

7. Milch und Eier: Arachidonsäure schlecht für Entzündungen

Empfindliche Personen sollten den Verzehr von Eiern und Milchprodukten einschränken, da diese Arachidonsäure enthalten. Diese Säure fördert Entzündungen im Körper. Milchprodukte können einfach durch Hafer-, Mandel- oder Kokosmilch ersetzt werden. Außerdem sollten nicht mehr als zwei Eier pro Woche verzehrt werden. Wir sollten viele köstliche Gerichte vermeiden, um unsere Gesundheit zu schonen. Doch viele Lebensmittel haben zu Unrecht einen schlechten Ruf – tatsächlich haben sie erhebliche gesundheitliche Vorteile: Diese Lebensmittel sind gesünder als man denkt.

Ist Soja entzündungsfördernd?

Einige Websites behaupten, dass Sojafette zu 95 Prozent aus Omega-6-Fettsäuren bestehen, die als entzündungsfördernd bekannt sind. Daher ist Soja bedenklich. Das ist nicht wahr. Je nach Quelle liegt der Omega-6-Gehalt bei 50-60 Prozent. Wichtig bei Omega-6-Fettsäuren ist das Verhältnis zwischen Omega-3 und Omega-6, da sie natürliche Konkurrenten sind. Während Omega-6-Fettsäuren als Teil des Immunsystems die Blutgefäße verengen, die Blutgerinnung erhöhen und Entzündungen fördern, bewirken Omega-3-Fettsäuren laut Norsan.de das Gegenteil. Daher ist das Verhältnis der beiden Fettsäuren wichtig. Etwa 5:1 ist günstig. Bei Soja liegt es bei etwa 7:1. Es ist okay. Experten raten zu einem anderen Öl, beispielsweise Rapsöl. Sonnenblumenöl und Maisöl haben ein noch schlechteres Verhältnis von Omega-6 und Omega-3. Der Artikel enthält Affiliate-Links

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