Noch ist der Euro mehr wert als der US-Dollar.
(Foto: Thomas Trutschel/photothek.net)
Frankfurt Der Euro steht an den Finanzmärkten weiter unter Druck. Zu Wochenbeginn fiel die Gemeinschaftswährung unter die Marke von 1,05 US-Dollar. Am Montag kostete ein Euro gegen Mittag 1,0472 Dollar und damit so wenig wie zuletzt Mitte Mai. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag noch rund einen Cent höher auf 1,0578 Dollar festgelegt.
Der US-Dollar hingegen profitiert derzeit von seinem Status als „sicherer Hafen“. Anleger sähen im Dollar eine Art der Möglichkeit, sich gegen eine globale Staflation abzusichern, meint etwa George Saravelos, Chef der Devisen-Researchabteilung der Deutschen Bank in London.
Zudem treiben Spekulationen auf eine längere Serie kräftiger Zinserhöhungen der Notenbank Fed treiben die US-Währung nach oben. Geschürt wurden die Spekulationen von dem überraschenden Anstieg der US-Inflation am Freitag. Die Teuerungsrate für Waren und Dienstleistungen stieg im Mai auf 8,6 von 8,3 Prozent.
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