Die Schweizer Fussballnationalmannschaft kann noch gewinnen. Sie besiegten Portugal in einem intensiven Spiel in Genf dank eines Treffers von Haris Seferovic mit 1:0 nach 56 Sekunden und beendeten damit eine Serie von drei Niederlagen in der Nations League. 12.06.2022, 22:5412.06.2022, 23:31 Mit Leidenschaft, etwas Glück und einem starken Torhüter Jonas Omlin übernahmen die Schweizer in der Schlussphase des ausverkauften Stade de Genève die knappe Führung und feierten ihren ersten Sieg im sechsten Länderspiel des Jahres. In der 88. Minute vergab Pepe die goldene Chance auf das ohne Cristiano Ronaldo begonnene Unentschieden gegen Portugal. Aber Omlin wies auch den Abschluss des Innenverteidigers bravourös zurück. Die Highlights des Videospiels: SRF
Seferovic schließt einen tollen Angriff perfekt ab
Für die Auswahl des SFV endete die schwierige Hinrunde der Nations League gnädig. Den schlechten Eindruck, den er in der Anfangsphase nach den Niederlagen in Prag und Lissabon hinterlassen hatte, korrigierte er durch die gute Leistung gegen Spanien (0:1) und nun den Sieg über Portugal. Dank der ersten Punkte wahrte sie die Chance, im Herbst allein in der A-Meisterschaft dabei zu sein. Im September, am Ende der Saison, trifft er in St.Gallen auswärts auf Spanien und auswärts auf Tschechien. Nati-Spieler verabschieden sich mit einem Sieg in die Sommerferien.Bild: Keystone 56 Sekunden dauerte es, bis das Spiel in Genf begann. Nach Ballgewinn von Remo Freuler und einer wunderbaren Schweizer Staffel schießt Xherdan Shaqiri Silvan Widmer rechts ab. Seferovic verwandelte die Hereingabe per Kopf und erzielte sein 25. Tor in seinem 86. Länderspiel. Seferovics wunderbarer Siegtreffer Video: SRF Anders als letzte Woche, als der Benfica-Stürmer beim 4:0-Sieg in Lissabon früh traf, zählte diesmal das Tor. Für Seferovic war es das kompromisslose Ende einer schwierigen Saison in Portugal, in der er durch diverse Verletzungen seine Stammposition verlor und nur zehn Ligaspiele bestritt.
Omlin, immer Omlin
Die Schweizer setzten ihre starke Leistung vom Donnerstag fort. Sie spielten gut organisiert und ließen eine Stunde lang kaum Torchancen zu. Der beste vor der Pause wurde von Omlin mit einem starken Reflex geblockt, als Danilo nach einer Ecke einen Kopfball machte. Nach der Pause waren die Fähigkeiten des Montpellier-Torhüters jedoch oft gefragt. Abgewehrt wurden die Schüsse des eingewechselten Bernardo Silva (63.), Gonzalo Guedes (72.) und der Kopfball von Diogo Jota (78.). Und mit der Parade gegen Pepe holte er den Schweizer Sieg. Im Spiel um die Nummer 2 hinter Yann Sommer sammelte der Montpellier-Torhüter in seinem vierten Länderspiel eifrig Punkte. Vor Omlin zeigten die beiden Innenverteidiger Manuel Akanji und Nico Elvendi einen starken Auftritt. Sie sorgten für Stabilität und hielten gemeinsam mit Kapitän Granit Jaka die Abwehr zusammen, auch wenn die Portugiesen im weiteren Spielverlauf den Druck erhöhten. Ohne Cristiano Ronaldo, der in seinen letzten beiden Spielen gegen die Schweiz fünf Tore erzielte, hatte der Europameister von 2016 keinen Einfluss. Die Schweizer erreichten in der Schlussphase kaum Entlastungsangriffe.
Stergiou mit seinem Debüt
Mit Ausnahme von Stammtorhüter Sommer hatte Yakin sein bestes Team gekürt. Neben Seferovic kehrten auch Jibril Shaw und der zuletzt verletzte Elvendi ins Team zurück. Pech für Shakiri, der wieder auf der rechten Seite spielte, aber nach 21 Minuten wegen einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt werden musste. Shaqiri muss gehen, Okafor kommt, um ihn zu finden. Bild: Schlussstein Ihm blieb die Chance zum 2:0 verwehrt, als der kroatische Schiedsrichter nach Auswertung der Videobilder einen in der 12. Minute aufgrund eines vorangegangenen Fouls von Elvendi ausgesprochenen Elfmeter mit der Hand annullierte. Kurz vor Schluss feierte Abwehrspieler Leonidas Stergiou vom FC St.Gallen sein Debüt in der Nationalmannschaft. Schweiz – Portugal 1:0 (1:0) Stade de Genève, Genf. – 26.300 Zuschauer (ausverkauft). -SR Jovic (CRO). Tore: 1. (0:56) Seferovic (Windmer) 1:0. Schweiz: Sommer? Windmer (Stephen 46), Akanji, Elvendi, Rodriguez (Stergiou 79); Freuler, Jacke; Shaqiri (22. Okafor), Sow (79. Aebischer), Embolo (65. Zuber); Seferovic.Portugal: Rui Patricio; João Cancelo, Pepe, Danilo, Nuno Mendes; Ruben Neves (82. Rasen); Vitinha (Bernardo Silva 63), Bruno Fernandes (Nunes 74); Otavio (Guedes 46), André Silva, Rafael Leão (Diogo Jota 63). Bemerkungen: Schweiz ohne Bottani, Vargas und Zakaria (alle verletzt), Portugal ohne Ronaldo, Moutinho, Guerreiro (alle entspannt), Ruben Dias, João Felix und Renato Sanches (alle verletzt). Das 18. Tor von Rafael Leao wurde wegen Abseits annulliert. 22. Shaqiri schloss eine Verletzung aus. Verwarnungen: 13. Danilo (beschwert sich). 34. Windmer (Foul), 59. Cancello (Foul), 80. Omlin (Spielverzögerung). (ram / sda)
Diese Mannschaften haben sich für die Katar-Weltmeisterschaft qualifiziert
1/32 Diese Mannschaften haben sich für die Katar-Weltmeisterschaft qualifiziert Quelle: Keystone / Peter Powell
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