„Ich bin Imker in vierter Generation“, sagt BeeBar-Betreiber Roland Heinzle. „Mein Urgroßvater war Schulleiter und er brachte seinen Schülern bei, wie wichtig die Bienenarbeit für uns alle ist. Ich muss es irgendwie geerbt haben.”

Tanzshaker im Bienenpark

Hinter dem Stand befindet sich ein Demonstrationsstock. Durch ein Glas kann ein Bienenvolk bei der Arbeit beobachtet werden. Außerdem gibt es Rätsel- und Spielstationen, an denen Sie unter anderem den Tanz der Bienen nachahmen können. „Mir ist es sehr wichtig zu sagen, dass Bienenschutz auch Umweltschutz ist. „Und wenn wir die Umwelt schützen, schützen wir uns selbst“, erklärt Roland Heinzle.

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ORF Roland Heinzle führt eine Oberstufenklasse durch ORF-Stationen Die Welt der Bienen lässt sich spielerisch entdecken ORF The Bee Bar liegt am Donauradweg Petras Frau ergänzt: „Fast alle Speisen und Getränke, die wir in der Bee Bar anbieten, gäbe es ohne die Bienen nicht. Der Apfelsaft, den wir servieren, stammt von Äpfeln, die von unseren Bienenvölkern bestäubt wurden. Der Niederösterreichische Imkerverband schätzt den volkswirtschaftlichen Wert der Bienenbestäubung auf etwa das Zehnfache einer Honigernte. 40.000 Bienenvölker werden von 5.000 im Verein organisierten Imkern betreut.

Raucher im Imkermuseum

Rund um den Bienenhof Kolm in Weiten (Kreis Melk) – unweit von Klein-Pöchlarn – gibt es sehr viele Bienen: 30 Bienenvölker haben hier ihr Zuhause. Das Imkereimuseum, ehemals 25 Jahre im Schloss Pöggstall (Bezirk Melk) untergebracht und aufgrund der Landesausstellung umziehen musste, hat hier eine neue Heimat gefunden.

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ORF Zwei Generationen Imker: Herbert Kolm und Enkel Daniel Pospichal (r.) „Das sind alles originale Gebrauchsgegenstände der Imker“, erklärt Museumsleiter Herbert Colm. Sie erfahren, wie mühsam die Imkerei früher mit den Weidenkörben war. Die quadratischen Kästen mit den abnehmbaren Holzrahmen, in denen die Bienen ihre Waben bauen, sind im letzten Jahrhundert weit verbreitet. Im Museum können Sie die Entwicklung der Honigexporteure verfolgen. alte Räucherkammern, die von Imkern zur Beruhigung ihrer Bienen verwendet werden, und die sogenannten Paarungsboxen, in denen Königinnen gezüchtet werden.

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“Niederösterreich heute”, 12. Juni 2022

Schauimkerei am Bienenhof

In der Imkerschau zeigen Theresia Kolm und ihr Enkel Daniel Pospichal, wie heutzutage Honig aus Waben gewonnen wird. Das Wachs, das die Bienen zum Verschließen der Waben verwenden, wird mit dem Enthüllungsgerät entfernt. Danach können die Holzrahmen in die Honigschleuder eingesetzt werden. „Die Imkerei ist ziemlich zeitintensiv, aber ein schönes Hobby“, sagt der junge Imker Daniel, „und wenn ich die Tausenden von Bienen beobachte, denke ich: ‚Die arbeiten alle für mich.’ Das entfernte Wachs wird von Theresia Kolm weiterverarbeitet: „Ich mache Cremes und Backwachs daraus und Naturkerzen in allen Größen und Formen“.