Gerade für Frauen mit Diabetes gibt es einiges zu beachten
Baierbrunn (ots) Mit schlecht kontrolliertem #Zucker schwanger zu werden, erhöht das Risiko von Komplikationen. Noch wichtiger ist eine zuverlässige Verhütungsmethode, doch mit #Pille, #Spirale & Co. Es gibt ein paar Dinge, die Frauen mit Diabetes beachten sollten. Die aktuelle Ausgabe des #Apothekenmagazins # #Diabetes #R«tgeber« zeigt anschaulich, welche Verhütungsmittel sinnvoll und welche weniger geeignet sind. Die heute üblichen #kombinierten #Präparate (Mikronährstoffe) mit niedrig dosierten Hormonen scheinen #Zucker und #Lippenlipide geradezu zu verschlechtern. Das gilt auch für die Minipille. Wenn Sie die Pille zur Empfängnisverhütung einnehmen möchten, müssen Sie auf einen guten Blutzuckerspiegel achten und regelmäßig Ihren Langzeit-Blutzucker, Ihre Blutfette und Ihren Blutdruck kontrollieren. Diese Präparate werden jedoch nicht empfohlen für Frauen, die diabetesbedingte Schäden haben, zum Beispiel Nieren, Augen, Nerven oder seit mehr als 20 Jahren an Diabetes leiden, über 35 Jahre alt sind, Bluthochdruck haben oder stark übergewichtig sind. Auch Hormonpflaster und ein Verhütungsring sind keine gute Wahl. #Spirale kann eine Alternative sein. Bisher haben Frauen mit Diabetes kein erhöhtes Risiko für Komplikationen, wenn sie das IUP als Verhütungsmittel verwenden. Auch können wir nichts gegen die Hormonspirale sagen, da das darin enthaltene Gestagen lokal in der Gebärmutter wirkt und nur schwer ins Blut gelangt. Blutzucker, Blutfette und #Blutdruck bleiben davon meist unbeeinflusst. Fragen Sie unbedingt Ihren Arzt, welche Verhütungsmittel geeignet sind – und setzen Sie bei Kinderwunsch die Verhütung erst ab, wenn der #Langzeitzucker unter 7, am besten unter 6,5 Prozent für 3 Monate lag.