In der Vergangenheit hatten alpine Einsatzkräfte bereits mehrfach nach dem 28-jährigen Wiener gesucht, der am 28. November 2021 von einer Alpentour im Hochmölbinger Gebiet nicht zurückgekehrt war. Mehrere Suchaktionen bei hoher Lawinengefahr blieben erfolglos .

140 Männer und Frauen

Im Rahmen einer großangelegten Aktion nahmen heute etwa 140 Frauen und Männer bei besseren Wetterbedingungen ihre Forschungen wieder auf. Spezialkräfte von neun Bergrettungszentren in Liezen und im Ausseerland, Alpinpolizei und freiwillige Feuerwehr suchten insgesamt 15 ausgewiesene Gebiete rund um Hochmölbing ab. Unterstützung kam von vier Teams der Such- und Lawinenhundestaffel und dem Polizeihubschrauber „Libelle Steiermark“. Der neue Einsatz blieb jedoch erfolglos, zum Verbleib des 28-Jährigen gab es keine Informationen. Die Suche wird gestoppt, bis es neue Informationen gibt oder bis der restliche Schnee in Teilen des Suchgebiets schmilzt.